Natron kann in der Küche vielseitig eingesetzt werden. Egal, ob Sie Ihren Herd putzen wollen oder der Wasserkocher mal wieder entkalkt werden muss – Natron ist ein wahres Allround-Talent in Sachen Reinigung. Das tolle daran: Natron ist ein Lebensmittelzusatzstoff und damit völlig unbedenklich auch im Kontakt mit Lebensmitteln.
Natron der Alleskönner?
Wussten Sie zum Beispiel auch, dass sich Silberbesteck mit Natron kinderleicht von unschönen Verfärbungen befreien lässt und dass sogar angebranntes in Töpfen keine Chance hat, wenn Sie ihm mit Natron zu Leibe rücken?
Natron ist ein echter Alltagshelfer in der Küche. Wir haben hier verschiedene Anleitungen und Anwendungsmöglichkeiten für Natron in der Küche für Sie zusammengefasst.
Wer viel und gerne kocht, der hat auch oft mit hartnäckigen Verschmutzungen auf dem Herd zu tun. Da hilft nur eines: regelmäßiges Herd reinigen.
Ein Ceranfeld ist nicht besonders schwer zu reinigen. Es gibt jedoch in vielen Haushalten noch einen Herd mit vier schwarzen Platten, die nicht immer einfach zu reinigen sind. Besonders bei stark Eingebranntem ist die Reinigung mit Seife und Lappen oder Schwamm manchmal schwierig. Das Hausmittel Natron kann dabei Abhilfe schaffen.
Der beste Tipp was das reinigen des Herdes angeht ist, direkt beim Kochen darauf zu achten, dass möglichst wenig danebengeht. Da das aber nicht immer möglich ist, gibt es mit Natron ein effektives Mittel zum Herd reinigen.
Oft sind es kleine Verschmutzungen auf dem Herd, die entfernt werden sollen. Diese sind für das Wundermittel Natron eine Leichtigkeit und können mithilfe eines Schwammes und Wasser entfernt werden.
Sie brauchen dafür:
Und so geht’s:
Schritt 1: Mischen Sie Natron und Wasser in einem kleinen Putzeimer.
Schritt 2: Tränken Sie den Schwamm im Natron Wasser und reiben Sie die Herdplatten gut damit ab.
Können Sie die Verschmutzungen damit nicht entfernen, sind diese wahrscheinlich eingebrannt und bedürfen einer ausgiebigeren und intensiveren Behandlung.
Ist man aus Zeitmangel nicht dazu gekommen, den Herd gründlich zu reinigen, können sich kleine Verschmutzungen aufaddieren und zu großen sowie hartnäckigen Flecken werden. Brennen diese auch noch ein, hilft nur noch eine intensive Reinigung der Herdplatten. Auch diese Art zum Herd reinigen ist mit Natron problemlos möglich.
Sie brauchen dafür:
Und so geht’s:
Schritt 1: Mischen Sie die Natronfee Feenkristalle mit ca. 2 EL Wasser, sodass eine cremige Masse entsteht.
Schritt 2: Zum Herd reinigen geben Sie die Paste punktuell auf die eingebrannten Flecken.
Schritt 3: Lassen Sie die Paste mindestens 1 Stunde, im Idealfall 2 Stunden einwirken.
Schritt 4: Reiben Sie den Fleck und die Paste mit dem Stahlschwamm nochmals richtig ein und entfernen Sie die Reste mit einem Lappen vom Herd.
Ist eine Reinigung der Herdplatten oder des ganzen Herdes nötig handelt es sich in den meisten Fällen um eingebrannte Speisereste oder Krusten. Diese bestehen vor allem aus Eiweiß und Fett. Dabei handelt es sich oft auch um deren Nebenprodukte wie Amino- und Fettsäuren. Da diese schwer löslich sind, muss ein effektives Mittel her. Chemische Reiniger werden immer unbeliebter, jedoch sind diese gar nicht nötig um den Herd zu reinigen. Das Hausmittel Natron bildet mit dem Wasser eine sodaalkalische Lösung, die Fette und Eiweiße in Säuren aufspaltet, welche dann wasserlösliche Salze bilden. Damit lösen sich eingebrannte Flecken aus Speiseresten und man kann diese mit etwas Wasser einfach abwischen - Herd reinigen einfach gemacht!
Durch diese Methode zum Herd reinigen haben Sie mit dem Hausmittel Natron einen natürlichen Helfer im Haus, der Sie hierbei unterstützt.
Haben Sie ein Ceranfeld, sollten Sie Ihren Herd nicht mit Stahlwolle reinigen. Weitere Informationen zum Thema "Ceranfeld reinigen" finden Sie hier.
Neben der Reinigung ist Natron auch zum Kochen und Backen geeignet. Erfahren Sie bei uns mehr darüber!
Induktionskochfelder erfreuen sich einer großen Beliebtheit, bieten sie doch eine besondere Heiztechnik, bei der es seltener zum Einbrennen des Kochguts in Topf oder Pfanne kommt, die Speisen aber schneller erwärmt werden. Aber auch bei einem Induktionsfeld kann natürlich während des Kochens etwas daneben gehen. Da das Kochfeld bei einem Induktionsherd nicht wirklich heiß wird, kann Übergekochtes in der Regel nicht einbrennen, wohl aber eintrocknen. Auch können Töpfe und Pfannen Abrieb hinterlassen, der sich auf dem Induktionskochfeld als Flecken und Schlieren zeigt. Wenn Sie Ihr Induktionskochfeld reinigen wollen, stehen Ihnen hierfür verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl. Eine davon ist die Reinigung mit Natron. Natron eignet sich übrigens auch hervorragend zur Reinigung von Cerankochfeldern!
Die Anschaffung eines Induktionsherdes ist vergleichsweise kostspielig. Daher wird natürlich auch Ihnen sicher daran gelegen sein, diesen angemessen zu pflegen und so zu einer langen Lebensdauer beizutragen. Daher gilt es, Kratzer und Schrammen beim Induktionskochfeld reinigen zu vermeiden. Natron ermöglicht einen sehr schonenden Reinigungseffekt, da es als bewährtes Hausmittel die passenden chemischen Eigenschaften mit sich bringt, um Ihr Induktionskochfeld sauber zu bekommen. Wenn Sie Wasser zusammen mit Natron auf das Kochfeld geben, entsteht eine sodaalkalische Lösung. Diese spaltet Eiweißstoffe sowie Fette in Säuren. Daraus entstehen dann wasserlösliche Salze. So haben Sie ein leichtes Spiel, selbst eingebrannte und verkrustete Speisereste zu entfernen. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Induktionskochplatten aus vergleichsweise unempfindlicher Glaskeramik gefertigt sind. Dies erleichtert Ihnen das Vorgehen deutlich, wenn Sie Ihr Induktionskochfeld reinigen wollen.
Nehmen Sie zum Induktionskochfeld reinigen eine Schale zur Hand und mischen Sie darin das Natron und etwa 3 TL Wasser zusammen. Verrühren Sie alles gut miteinander. Die Paste geben Sie zum Induktionskochfeld reinigen auf das Induktionsfeld und reiben alles gut mit einem Lappen ein. Danach lassen Sie die Paste ausreichend lang einwirken. Bei sehr hartnäckigen Flecken können Sie die Paste durchaus über Nacht auf dem Kochfeld lassen. Später wischen Sie das Induktionsfeld feucht ab und nehmen mit einem Lappen die Reste der Paste sowie den gelösten Schmutz auf. Mit einem trockenen Tuch gehen Sie anschließend nochmals über das Feld und schließen so das Induktionskochfeld reinigen ab.
Bei einem angebrannten Topf ist guter Rat teuer, denn mit den falschen Mittelchen ist die Reinigung unnötig mühsam. Lästiges Schrubben kann man sich aber sparen, wenn man den den angebrannten Topf mit Natron reinigt. Dafür braucht man lediglich ein wenig Zeit und Geduld.
Um einen angebrannten Topf ohne großen Aufwand und ohne den Einsatz von Muskelkraft zu reinigen, geben Sie einfach einen Liter heißes Wasser in den Topf und fügen anschließend noch einen Esslöffel Natron hinzu. Dann lassen Sie das Ganze etwa für 10 Minuten einwirken.
Nach diesen zehn Minuten können Sie den angebrannten Topf ganz einfach mit Hilfe eines Topfschwammes reinigen.
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Die Küchenmaschine Thermomix ist praktisch, denn sie ersetzt gleich mehrere Küchengeräte, die Sie zum Kochen und Backen sonst verwenden müssten. Doch auch ein Thermomix muss wie Wasserkocher und Co. nach der Nutzung sorgfältig gereinigt werden. Hier finden Sie einige Hausmittel und Tipps, dank der die Reinigung des Thermomix noch schneller und gründlicher funktioniert.
Oftmals sitzt der Schmutz so fest, dass Sie spezielle Mittel zur Reinigung des Thermomix einsetzen müssen. Zum Beispiel, wenn Lebensmittel eingebrannt sind und sich hartnäckig halten. Geeignet für eine Reinigung des Thermomix sind viele Hausmittel, besonders effektiv ist zum Beispiel Natron. Hierfür benötigen Sie lediglich Wasser und ein wenig Natron, damit die Reinigung des Thermomix perfekt gelingt.
• 1 TL Natron
• etwas Wasser
• 1 längliche, schmale Reinigungsbürste
• 1 weicher Lappen
• Zubereitungszeit: 60 min
• Schwierigkeitsgrad: einfach
Der Thermomix erzeugt in Betrieb Temperaturen bis zu 120 Grad, da bleibt es nicht aus, dass auch mal etwas anbrennt. Um diese Verschmutzungen zu entfernen, gehen Sie bei der Thermomix-Reinigung folgendermaßen vor.
Als Erstes befüllen Sie den Thermomix mit heißem Wasser. Am besten kochen Sie dieses vor dem Einfüllen kurz auf, damit es richtig heiß wird. Nun fügen Sie dem Wasser einen Teelöffel Natron hinzu und schon beginnt die Reinigung Ihres Thermomix.
Warten Sie anschließend, bis das Wasser komplett abgekühlt ist. Versuchen Sie nun, die Verschmutzungen zu entfernen. Am besten gelingt die Reinigung des Thermomix, indem Sie eine kleine, weiche Bürste verwenden und mit dieser vorsichtig versuchen, die Essensreste vom Thermomix zu lösen. Für die Reinigung des Thermomix nutzen Sie am besten lange, schmale Reinigungsbürsten, die aufgrund ihrer Form gut geeignet sind, um auch wirklich alle Ecken im Thermomix zu erreichen. Gelingt das noch nicht komplett, wiederholen Sie den Vorgang nochmals, um auch die letzten Reste bei der Reinigung des Thermomix endgültig zu entfernen.
Sorgen Sie unbedingt dafür, dass wirklich alle Essensreste penibel entfernt wurden, bevor Sie das Gerät nach der Reinigung wieder verwenden. Wurden bei der Reinigungsaktion nicht alle Verunreinigungen entfernt, kann dies sonst auch zur Beschädigung des Geräts führen.
Ist die Reinigung Ihres Thermomix abgeschlossen, sollten Sie das Gerät noch mit einem weichen Lappen trocken reiben.
Backen macht Freude, wenn danach nur nicht das lästige Backblech reinigen anstehen würde.
Häufig wird der Backofen über 200°C erhitzt, sodass die Rückstände einbrennen und sich die Backbleche nicht einfach durch feuchtes Abwischen reinigen lassen.
Machen Sie es wie die Profis aus der Backstube und verwenden Sie das Hausmittel Natron zum Backblech reinigen.
Beim Backblech reinigen geht es darum, eingebrannte Speisereste zu entfernen, welche aus Eiweiß, Fett und deren Nebenprodukten wie Fettsäuren und Aminosäuren bestehen. Durch das Erhitzen von Natron zusammen mit Wasser auf dem schmutzigen Backblech im Backofen entsteht eine sodaalkalische Lösung worin Eiweißstoffe und auch Fette in Säuren gespalten werden, welche dann wiederum wasserlösliche Salze bilden. Die eingebrannten Reste auf dem Backblech lösen sich. Aufgrund dieser chemischen Reaktion hat sich das Hausmittel Natron zum Backblech reinigen auch bei Profis bewährt.
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Früher war Natron auch für seine vielfältigen Anwendungsgebiete als Hausmittel bekannt und gerne genutzt. Doch in den letzten Jahrzehnten mit dem Einzug chemischer Putzmittel in unserem Alltag, ist Natron etwas in Vergessenheit gelangt.
Da viele Menschen mehr und mehr auf chemische Reiniger verzichten möchten, wird Natron für den Haushalt immer beliebter, da es viele Arten von Verschmutzungen auf natürliche Weise effektiv und mit nur wenigen Hilfsmittel beseitigen kann.
Denn Natron wirkt fungizid, desodorisierend und antibakteriell, was es zu einem Echten Alleskönner im Haushalt macht.
Das Natron hat sich als Abflussreiniger, Backofenreiniger oder Fugenreiniger oder gar als Mittel gegen Ameisen bewährt.
Aber auch z.B. als Geruchsneutralisator auf Teppichen, in der Spülmaschine und im Kühlschrank ist Natron ein willkommener Helfer. Zudem lassen sich mit Natron schnell übelriechende Aschenbecher desodorieren.
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